Martin Valdès- Stauber hält mitreißende Rede

Zum Auftakt des Europawahlkampfes des Unterbezirks Allgäu- Bodensee hielt Martin Valdés Stauber, Martin Valdés-Stauber, Kandidat für das Europaparlament, Dramaturg und Soziologe eine sehr gute Rede. Lesen sie hierzu einen Auszug.
v.l.n.r.: Markus Kubatschka, Martin Valdés- Stauber, Europakandidat, Ilknur Altan, Europakandidatin, Leo Wiedemann

v.l.n.r.: Markus Kubatschka, Martin Valdés- Stauber, Europakandidat, Ilknur Altan, Europakandidatin, Leo Wiedemann

Warum versammeln wir uns an einem frühlingshaftem Samstag? Weil wir empört sind über die Missstände in der Welt! Weil wir zwar dankbar sind für ein Europa in Frieden, aber auch wissen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Die Europäische Union muss ein Zusammenschluss der Bürger*innen sein und nicht eine Spielwiese für das Kapital. Die SPD will zeigen, dass Politik gestaltungsfähig ist, dass Globalisierung und technologischer Wandel gestaltet werden können! Solidarisch, kämpferisch, europäisch.
Die Europäische Union wurde in der Vergangenheit von einer schwarz-gelben Mehrheit dominiert – im Europaparlament und in den nationalen Regierungen. Wir brauchen einen Ruck in Europa, denn Währungspolitik, Verbraucherschutz, eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik, die Bekämpfung von Steuerflucht und die Besteuerung von Finanzgeschäften müssen endlich effektiv umgesetzt werden. Doch das geht nur mit neuen Mehrheiten und deshalb ist jeder Stimme bei der Europawahl am 26. Mai entscheidend. Alle Ehrenamtlichen, die Zivilgesellschaft, die jungen Menschen bei „Fridays for Future“ müssen sich daran erinnern, dass der Kampf um eine bessere Welt, der Schutz des Planet in den Parlamenten entschieden wird. Macht eure Empörung zur Stimme für eine bessere Politik. Lasst uns für ein Europa der Vielfalt kämpfen, in dem Macht und Geld gestreut sind. Lasst uns die Europawahl zu einer Abstimmung machen: Für ein solidarisches Miteinander, für ein Europäisches Deutschland und für ein starkes Europa.